Ein Zaun aus Holzbrettern hat viele Vorteile gegenüber anderen Materialien. Er schützt nicht nur das Gelände, sondern ist auch billiger als Ziegel oder Stein. Holz ist nicht nur eine ökologische Wahl, sondern auch ästhetisch ansprechend.
Zäune können sehr unterschiedlich sein: hoch oder niedrig, horizontal oder vertikal,
schützend oder dekorativ. Die Wahl des idealen Zauns hängt in der Regel nicht nur von den Bedürfnissen des Hausbesitzers ab, sondern auch vom Stil, in dem das Haus gebaut ist und wie die Umgebung dekoriert ist.
Auch das Holz, das beim Zaunbau verwendet wird, unterscheidet sich. Es kann sich beispielsweise um Bretter mit rechteckigem Querschnitt oder um Zaunbretter mit „sanfteren“ Ecken handeln.
Die am häufigsten beim Bau von Zäunen verwendeten Bretter sind:
– Einzelschnittbretter. Sie werden gefertigt, indem man einen Stamm längs in eine Richtung schneidet, so dass die Kanten des Brettes mit Rinde und geriffelt bleiben. Dies ist zwar eine wirtschaftliche Option, das Ergebnis sorgt jedoch für ein natürlicheres Aussehen;
– Doppelschnittbretter. Diese Bretter werden gefertigt, indem ein einzelnes Brett ein zweites Mal der Länge nach geschnitten wird; dabei werden beide Seiten geschnitten, wobei die Rinde entfernt wird. Dies ergibt ein glattes, konventionelles Brett mit rechteckigem Querschnitt;
– gehobelte Bretter. Getrocknete Bretter können gehobelt werden, wodurch eine glatte und präzise Oberfläche entsteht;
– kalibrierte Bretter. Dies sind Doppelschnittbretter, die durch vierseitige Hobelmaschinen laufen. Diese Platten haben besonders genaue Quechnittsabmessungen.